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Bewerbungsunterlagen:  Infos rund um das Thema Bewerbung

Tipps und Antworten auf Fragen zu den Themen Anschreiben, Lebenslauf, Bewerbungsgespräch und weiteren Punkten rund um das Thema: Erfolgreiche Job-Bewerbung - Formal gut aufgestellt und vorbereitet ins Gespräch kommen.  

 

Bewerbung:  Anschreiben und Lebenslauf
Informationen und Beispiele
 Bewerbungsunterlagen - Was ist wichtig? Welche Bestandteile gibt es?
    Die Kernbestandteile sind:
  • Anschreiben
  • Lebenslauf und Portrait-Foto
  • Zeugnisse und Nachweise
    Optionale Bestandteile sind:
  • Deckblatt
  • Dritte Seite
  • Arbeitsproben
  • Referenzen
 

• Anschreiben
Das Anschreiben ist in aller Regel die erste Seite einer Bewerbung. Sie soll beim Arbeitgeber das entscheidende Interesse zu wecken, Ihre Bewerbung auf den Kommt-in-Frage-Stapel zu legen. Wichtig ist es, einen überzeugenden Hinweis auf die eigene Motivation und Eignung für die Stelle zu geben. Bei Bewerbungen auf ein Job-Inserat ist darauf gleich zu Beginn des Anschreibens Bezug zu nehmen. Das Anschreiben sollte kurz und knackig daherkommen und maximal eine Seite umfassen.

• Lebenslauf
Ein Lebenslauf gibt einen möglichst gut strukturierten Überblick über den beruflichen und persönlichen Werdegang. Er enthält die wichtigsten Stationen der Ausbildung und des Berufslebens in tabellarischer Form. Ein moderner Lebenslauf ist in der Regel chronologisch rückwärts aufgebaut und umfasst 1-2 Seiten. In der Regel ist oben links ein aktuelles Portrait-Foto integriert.

• Zeugnisse und Qualifikationsnachweise
Dazu gehören Arbeitszeugnisse, Schulzeugnisse, Hochschulabschlüsse, Weiterbildungszertifikate und weitere relevante Qualifikationsnachweise. Diese belegen die im Lebenslauf angegebenen Ausbildungs- und beruflichen Stationen sowie die dadurch erworbenen Erfahrungen und Fähigkeiten.

 
Weitere Optionale Bestandteile:

• Deckblatt
Unter Umständenn kann ein optionales Deckblatt einer Bewerbung eine sehr persönliche Note verleihen. Das Deckblatt enthält in der Regel ein Foto sowie die wichtigsten Kontaktdaten. Im Rahmen von Bewerbungen mit kulturellem/künstlerischem Zusammenhang ist ein solches Deckblatt gewiss ein probates Instrumentarium, um Aufmerksamkeit zu erzeuten - zumal wenn es eine Hingucker-Qualtität mit sich führt.

• Dritte Seite
Auf einer optionalen dritten Seite können zusätzliche Qualifikationen, Soft Skills oder die Motivation für die Bewerbung in ausführlicherer Weise dargestellt werden.

• Arbeitsproben
Abhängig von der Branche und Position können der Bewerbung Arbeitsproben wie Texte, Grafiken oder Projektdokumentationen sinnvoll und vorteilhaft sein, um eine Vorstellung von den eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu geben.

• Referenzen
Eine Liste mit Kontaktdaten von Personen, die Auskunft über Ihre fachlichen und persönlichen Qualitäten geben können und bereit dazu sind oder besser noch, erfreut darüber wären.

 Das Anschreiben
Bei einem Anschreiben für eine Bewerbung gibt es einige wichtige Aspekte, die zu beachten sind. Es gibt Inhaltspunkte, die unbedingt einbezogen werden sollten. Nachfolgend sind hierzu einige wichtige Punkte benannt.

Eines jedoch noch vorab: Manchmal ist es gut oder geradezu ratsam, das Geschriebene vor der Versendung einen oder zwei Tage liegen zu lassen und dann nochmals in Ruhe und mit kritischen Blick zu überarbeiten.

 

    Formale Aspekte
  • Länge: Maximal eine DIN A4-Seite
  • Schriftart und Schriftgröße: Gut lesbar, beispielsweise Arial oder Times New Roman, Größe 11 oder 12.
  • Seitenränder: Zirka 2,5cm an allen Seiten.
  • Absender und Empfänger: Vollständige Kontaktdaten oben auf der Seite.
  • Datum und Ort: Aktuelles Datum und der Wohnort.
  • Betreffzeile: Konkrete Bezeichnung der Stelle, auf die Sie sich bewerben.

    Inhaltliche Struktur
      1. Einleitung
    • Einen Bezug zur Stellenausschreibung herstellen.
    • Erklären, woher Sie von der Stelle erfahren haben.
    • Das Interesse an der Position kurz begründen.
      2. Hauptteil
    • Die eigenen Qualifikationen und Erfahrungen hervorheben, die für die Stelle relevant sind.
    • Konkrete Beispiele für Fähigkeiten benennen.
    • Erklären, warum Sie für die Position geeignet sind.
    • Bezug zum inserierenden Unternehmen herstellen (beispielweise zu deren Werten, Projekten oder Produkten).
      3. Schlussteil
    • Bereitschaft für ein persönliches Gespräch einbringen.
    • Möglichen Eintrittstermin erwähnen.
    • Höfliche Grußformel.

    Besonders zu beachtende Punkte
  • Individualisierung: Jedes Anschreiben sollte individuell auf die spezifische Stelle und das Unternehmen ausgerichtet sein.
  • Relevanz: Konzentrieren Sie sich auf Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen, die für die ausgeschriebene Position am wichtigsten sind.
  • Konkretheit: Verwenden Sie Beispiele und Zahlen, um Ihre Leistungen zu belegen.
  • Motivation: Machen Sie deutlich, warum Sie gerade für dieses Unternehmen arbeiten möchten.
  • Fehlerfreiheit: Achten Sie auf eine korrekte Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung.
  • Aktiver Schreibstil: Verwenden Sie aktive Verben und vermeiden Sie Füllwörter - insbesondere in stetiger Wiederholung.
  • Professionalität: Der Ton sollte freundlich und zugleich professionell sein - ist ja auch kein Widerspruch in sich:)
  • Aktualität: Beziehen Sie sich auf aktuelle Entwicklungen im Unternehmen oder der Branche.
 

 Lebenslauf
Bei Erstellung eines Lebenslaufs für eine Bewerbung sollten Sie am besten nachfolgende Struktur ansetzen und dabei einige wichtige Punkte beachten.

Prinzipiell kann ein Lebenslauf oben rechts ein Portrait-Foto von Ihnen enthalten - ist jedoch nicht zwingend erforderlich.

 

    Aufbau des Lebenslaufs
      Kopfzeile
    • Name, Kontaktdaten wie: Telefon, E-Mail-Adresse
    • Optional: Wohn-Adresse
    • Überschrift Lebenslauf
    • Persönliche Daten
    • Vollständiger Name
    • Geburtsdatum und -ort
    • Optional: Familienstand, Nationalität
      Beruflicher Werdegang
    • Aktuelle Position zuerst (antichronologisch)
    • Zeitraum, Arbeitgeber, Position, Hauptaufgaben
      Ausbildung
    • Höchster Abschluss zuerst
    • Zeitraum, Bildungseinrichtung, Abschluss/Studiengang
      Zusatzqualifikationen
    • Sprachen
    • EDV-Kenntnisse
    • Weiterbildungen
    • Interessen und Hobbys (optional)
  • Ort, Datum und Unterschrift

 

    Was ist besonders zu beachten?
  • Aktualität: Der Lebenslauf sollte auf dem neuesten Stand sein.
  • Vollständigkeit: Lückenlose Darstellung des Werdegangs.
  • Übersichtlichkeit: Klare Struktur und einheitliches Format.
  • Relevanz: Fokus auf Informationen, die für die angestrebte Position wichtig sind.
  • Länge: Maximal 2 bis 3 Seiten, für Berufseinsteiger reicht eine Seite.
  • Antichronologische Reihenfolge: Neueste Stationen zuerst.
  • Prägnante Formulierungen: Kurze, aussagekräftige Beschreibungen der Tätigkeiten.
  • Einheitliches Design: Einheitliche Formatierung und Schriftart.
  • Fehlerfreiheit: Sorgfältige Prüfung auf Rechtschreib- und Grammatikfehler.
  • Individualisierung: Lebenslauf an die jeweilige Stellenausschreibung anpassen.
  • Digitale Profile: Links zu relevanten Business-Profilen (beispielsweise LinkedIn) können ergänzt werden.

 

 Portrait-Foto
Prinzipiell kann im Lebenslauf oben rechts ein Portrait-Foto von Ihnen integriert sein - ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
 
    Bewerbungsfoto - einige wichtige Aspekte
      Professionelle Qualität
    • Hochwertige, aktuelle Aufnahme
    • Professioneller Hintergrund
    • Gute Beleuchtung
    • Scharfe Bildqualität
      Kleidung und Erscheinungsbild
    • Bürotaugliche, seriöse Kleidung
    • Neutrale, dezente Farben
    • Ordentliche, gepflegte Frisur
    • Freundlicher, selbstbewusster Gesichtsausdruck
      Technische Anforderungen
    • Passfotos im Hochformat
    • Größe: zirka 3,5 x 4,5 cm
    • Auflösung: mindestens 600 x 800 Pixel
    • Keine Selfies oder private Schnappschüsse
      Positionierung
    • Kopf und Schulterbereich sichtbar
    • Blick direkt in die Kamera
    • Natürliche Körperhaltung
    • Neutraler Gesichtsausdruck
      Zu vermeiden
    • Sonnen- oder Urlaubsbilder
    • Gruppenfotos
    • Private Bilder
    • Stark bearbeitete Fotos
    • Unpassende Freizeitkleidung
      Optional - jedoch nicht verpflichtend
    • Ein Bewerbungsfoto ist nicht zwingend erforderlich
    • In manchen Branchen üblich, in anderen verzichtbar
    • Entscheidend ist in aller Regel die fachliche Qualifikation

 

 Zeugnisse und Nachweise
Werden Zeugnisse und Nachweise einer Bewerbung beigelegt, so sind dabei einige Punkte zu beachten.
 
    Relevanz und Auswahl
  • Fügen Sie nur relevante und aktuelle Dokumente bei, die für die angestrebte Position wichtig sind.
  • Beschränken Sie sich auf maximal 6 bis 7 zusätzliche Dokumente.
  • Wählen Sie die wichtigsten Zeugnisse aus:
    - Höchster Bildungsabschluss
    - 2 bis 3 aktuelle Arbeitszeugnisse
    - Relevante Weiterbildungszertifikate
    Reihenfolge und Struktur
  • Ordnen Sie die Zeugnisse antichronologisch (neueste zuerst).
  • Passen Sie die Reihenfolge an die Stelle an:
    - Bildungsabschluss zuerst, wenn dieser vorrangig ist
    - Arbeitszeugnisse zuerst bei viel Berufserfahrung
    Formales
  • Verwenden Sie nur Kopien, keine Originale.
  • Achten Sie auf gute Qualität bei Kopien und Scans.
  • Begrenzen Sie die Dateigröße bei digitalen Bewerbungen (maximal 300 kB pro Seite).
    Besonderheiten je nach Bewerbertyp
  • Schüler/Berufseinsteiger: Letzte Schulzeugnisse, Praktikumsnachweise.
  • Absolventen: Höchster Hochschulabschluss, relevante Praktikumszeugnisse.
  • Berufserfahrene: Aktuelle Arbeitszeugnisse, höchster Bildungsabschluss, relevante Zertifikate.
    Umgang mit problematischen Zeugnissen
  • Lassen Sie schlechte Zeugnisse weg, vor allem wenn es sich um aktuelle Arbeitszeugnisse handelt.
  • Erwähnen Sie im Anschreiben, dass Sie weitere Unterlagen zum Gespräch mitbringen können.

 

 
Termine • Gespräche • Psychologie
Tipps und Informationen
 Termine
Eine gute, rechtzeitige Vorbereitung auf wichtige Termine sollte selbstverständlich sein. Dazu gehört auch, sich solche Termine vorzumerken und die wichtigsten Punkte und Fragen dazu zu notieren.

Gut ist, ausreichend Zeit einzuplanen für die äußere und innere Vorbereitung. Insbesondere bei Bewerbungsgesprächen ist es vorteilhaft Stress im Vorfeld zu vermeiden. Zu einer Stress-Vermeidung trägt sicherlich bei, den Terminort und die Anfahrt zu planen, die benötigten Unterlagen bereit zu legen und die beabsichtigte Kleidung griffbereit zu halten. Auch ein Nachdenken darüber, welche Ausnahmesituationen eventuell eintreten können, ist gewiss nicht verkehrt. So kann es Ihnen dann gelingen, auf den Punkt genau entspannt und gut vorbereitet zum Gespräch zu erscheinen.

 Bewerbungsgespräche
Auch hier gilt gewiss: Übung macht den Meister. Eines machen Meister oder Meisterinnen sicherlich: Sie gehen gründlich informiert über das Unternehmen ins Gespräch und wissen, was ihr Ziel ist und weshalb ausgerechnet sie für die zu besetzende Stelle genau die Richtigen sind. Und zudem sind sie pünktlich zur Stelle.

Jedoch sind bei Stellenbesetzungen durchaus nicht nur die fachlichen Qualifikationen und die Pünktlichkeit entscheidend. Neue Mitarbeiter sollen beispielsweise insbesondere bei exponierten Stellen möglichst gut zum Firmen-Image passen. Da spielen dann Äußerlichkeiten wie Kleidung und Frisur eine mitentscheidende Rolle. Oder die neue Mitarbeiterin oder der neue Mitarbeiter sollen möglichst optimal zum bereits bestehenden Team passen.

In der Kommunikation gilt wie so häufig: Ein entspanntes, selbstsicheres Auftreten ist gewiss vorteilhaft. Ein deutliches, langsames Sprechen vermittelt einen Eindruck von Kompetenz, zumal, wenn Sie Dinge auf den Punkt bringen und sich nicht in Details verlieren.

Gut ist es, auf zu erwartende Fragen sicher vorbereitet zu sein und sich Gedanken über mögliche Fangfragen zu machen. Was Ihre Stärken und Schwächen sind, darüber sollten gerade Sie selbst bestens informiert sein.

 Bewerbungstraining
Wie so viele Dinge im Leben, so kann auch das Bewerben um Stellen trainiert werden.
    Die Vorteile eines Bewerbungstrainings sind:
  • Verbesserung der Bewerbungsunterlagen
  • Vorbereitung auf die Vorstellungsgespräche
  • Feedback und Anleitung
  • Steigerung des Selbstvertrauens
Bewerbungstrainings unterstützen bei der Analyse der eigenen Fähigkeiten, Optimierung von Bewerbungsunterlagen und Vorbereitung auf Assessment Center. Die Kosten für ein solches Training durch professionelle Bewerbungscoaches können hoch sein.

 Psychologie
In Vorbereitung
 
 
Beratung • Weiterbildung • Umschulung
Tipps und Informationen
 Beratung und Beratungsstellen
Die bekannteste und am häufigsten konsultierte Beratungsstelle für Fortbildung und Umschulung ist sicherlich die Bundesagentur für Arbeit. Diese staatliche Agentur bietet umfassende Beratungsangebote hierzu an.

    Bekannte Beratungsstellen:
  • Bundesagentur für Arbeit
    - Persönliche und digitale Beratung zu Weiterbildung, Karriereplanung und Berufswechsel.
  • Große Bildungsträger
    - TÜV Rheinland Akademie: Bietet individuelle Bildungsberatung und Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln.
    - IBB (Institut für Berufliche Bildung): Kostenlose und unverbindliche Beratung zu Fördermöglichkeiten.
    - WBS Trauning: Informiert über Umschulungsmöglichkeiten und Förderungen.
Zudem gibt es eine große Anzahl von Online-Plattformen, die über Fortbildung, Umschulung und Fördermöglichkeiten informieren und weiterhelfen. Viele der Angebote sind kostenlos und können sowohl persönlich als auch online oder telefonisch in Anspruch genommen werden.

 Weiterbildung
Die Weiterbildung ist ein wichtiger Aspekt für die persönliche und berufliche Entwicklung sowie für den Erfolg von Unternehmen in einer sich ständig verändernden Arbeitswelt. In dem Zusammenhang werden hier einige gewichtige Punkte zu diesem Thema benannt.

    Arten der Weiterbildung:
  • Allgemeine oder politische Weiterbildung (Sprachkurse, Medienkompetenz und dergleichen)
  • Berufliche Weiterbildung (Vertiefung oder Ergänzung beruflicher Kenntnisse)
  • Weiterbildung an Hochschulen
    Beliebte Weiterbildungsmöglichkeiten:
  • Fachliche Weiterbildung durch Workshops, Seminare und Webinare
  • Individuelle Führungskräfte-Coachings
  • Interne Schulungen
  • Tagungen, Messen und Konferenzen
  • Branchen-Meet-ups
  • Berufsbegleitendes Studim oder Fern-Studium
    Vorteile der Weiterbildung:
  • Sicherung des Arbeitsplatzes
  • Höhere Qualifikation und eventuell ein höheres Gehalt
  • Attraktivität für potenzielle Arbeitgeber
    Karriereplanung:
  • Weiterbildung als Schlüssel zu Aufstieg und Erfolg im Berufsleben
  • Möglichkeit zur beruflichen Entwicklung und Zielsetzung
    Staatliche Förderung:
  • Viele Weiterbildungen werden staatlich gefördert
  • Grundlage ist das Aufstiegsfortbildungsgesetz (beispielsweise Meister-BAföG)
    Bedeutung für Unternehmen:
  • Weiterbildungen sollten einen Mehrwert für das Unternehmen bieten
  • Unternehmen investieren in Weiterbildung, um langfristig davon zu profitieren
    Zukunftsorientierung:
  • Fokus auf Future Skills und Kompetenzen, die in einer modernen Arbeitswelt gefragt sind
  • Kontinuierliche Anpassung an sich wandelnde Anforderungen

 Umschulung
Gründe die zu einer Umschulung führen sind in aller Regel sowohl beruflicher als auch persönlicher Art. Häufig sind es Krankheit oder gesundheitliche Probleme, Arbeitslosigkeit oder drohende Arbeitslosigkeit, beruflicher Unmut oder Jobfrust, lange Abwesenheit vom Arbeitsmarkt oder strukturelle Veränderungen im Arbeitsmarkt.

Diese Gründe zeigen, dass eine Umschulung oft eine notwendige Maßnahme ist. Wir benennen nachfolgend einige Punkte, die bei Umschulungen zu beachten sind.

    Voraussetzungen:
  • Mindestalter von 18 Jahren
  • Abgeschlossene oder abgebrochene Erstausbildung
  • Mindestens drei Jahre Berufserfahrung (falls keine Erstausbildung vorliegt)
  • Bestehende oder drohende Arbeitslosigkeit
  • Verbesserung der beruflichen Situation durch die Umschulung
    Arten der Umschulung:
  • Schulische Umschulung (in Berufsschulen oder Berufsfachschulen)
  • Duale Umschulung (betrieblich, mit praktischem Teil im Ausbildungsbetrieb und theoretischem Teil in der Berufsschule)
    Finanzierung und Förderung:
  • Mögliche Kostenträger: Jobcenter oder Agentur für Arbeit
  • Bildungsgutschein für förderfähige Umschulungen
  • Zusätzliche Förderungen wie Weiterbildungsgeld
  • Prämien für erfolgreiche Zwischen- und Abschlussprüfungen
    Dauer:
  • In der Regel bis zu zwei Jahre, abhängig von der beruflichen Vorbildung
    Wahl der richtigen Umschulung:
  • Berücksichtigung eigener Interessen und Fähigkeiten
  • Analyse der Verdienstmöglichkeiten im angestrebten Berufsfeld
  • Abwägung zwischen Voll- und Teilzeit-Umschulung
    Beratung und Recherche:
  • Nutzung von Beratungsangeboten (beispielsweise Agentur für Arbeit, Jobcenter)
  • Teilnahme an Informationsveranstaltungen von Bildungseinrichtungen
  • Eigenständige Recherche zu verschiedenen Berufen und Umschulungsmöglichkeiten
    Rechtliche Grundlage:
  • Geregelt in §1, Absatz 5 Berufsbildungsgesetz
    Ziel der Umschulung:
  • Erwerb neuer Kompetenzen und Fähigkeiten für einen Jobwechsel oder eine berufliche Neuorientierung
  • Flexible Reaktion auf Veränderungen des Arbeitsmarktes

 

Tipps • Infos • Links
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